aus Ausgangsmaterial und Zusatzstoffen (Plastifikator, Beschleuniger, Stabilisatoren), sowie Zugabewasser und gegebenenfalls Spezialkalk. In Sonder-fällen können noch andere Materialien zur
gezielten Veränderung einzelner Eigen-schaften hinzugegeben werden.
der Entwicklung des Flüssigboden-verfahrens. Das Verfahren wurde ab
1998 durch das Forschungsinstitut für
Flüssigboden GmbH und das Ingenieurbüro Logic entwickelt, in verschiedenen Varianten patentrechtlich geschützt und als Begriff sowohl erstmals verwendet als auch im Sinne der Wiederherstellung
der ursprünglichen Bodensituation nach Aufgrabungen geprägt.
es, beliebige Arten von Bodenaushub, industriell hergestellte und
natürliche Gesteinskörnungen, sowie andere mineralische Stoffe zeitweise fließfähig zu machen, selbstverdichtend wieder einzubauen und dabei boden-ähnliche bis bodengleiche Verhältnisse
im bodenmechanischen und boden-physikalischen Sinn wiederherzustellen.
und hat daher keinen unzulässigen Einfluss auf den Boden (BBodSchG) und den Wirkungspfad Boden-Grundwasser (BBodSchV).
Material aus der Gruppe der zeitweise fließfähigen, selbstverdichtenden Verfüll-baustoffe. Er kann Konsistenzen von plastisch bis fließfähig aufweisen, wobei die bodenmechanischen Eigenschaften
von Flüssigboden steuerbar sind.
Flüssigboden hat keine geschlossenen, starren, zwängenden Fremdstrukturen z. B. durch hydraulische Bindemittel. In der Rückverfestigung weist Flüssigboden unter Einbaubedingungen infolge
dauerhaft stabiler Wasserbindungen des Gros des Zugabewassers eine hohe Volumenstabilität auf.